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TCE Metadateneditor: Installation
Von der zugrundeliegenden Systemarchitektur ist der TCE Metadateneditor eigentlich eine Webanwendung. In der gegenwärtigen Vorversion ist die Software allerdings darauf ausgelegt, in einer lokalen XAMPP-Umgebung auf einem Windowsrechner zu laufen.
Benötigte Software / Voraussetzungen
Damit der TCE Metadateneditor richtig funktioniert, sind eine Reihe von anderen Programmen zu installieren. Außerdem werden entsprechende Schreibrechte auf der lokalen Festplatte benötigt. Wir gehen im Folgenden davon aus, dass der TCE Metadateneditor in c:\local
installiert wird. Wird davon abgewichen, müssen die Pfade in der Systemkonfiguration entsprechend angepasst werden.
1. Perl-Laufzeitumgebung
Der TCE Metadateneditor benötigt eine Perl-Laufzeitumgebung, mind. der Version 5.10 (nicht jedoch Perl 6). Die verbreitetste Perl-Laufzeitunmgebung für Windows kann hier heruntergeladen werden: http://www.activestate.com/activeperl/downloads . Dabei ist darauf zu achten, die für sein jeweiliges Betriebssystem richtige Version herunter zu laden (die Versionen für 32bit-Rechner laufen nicht korrekt auf 64bit-Maschinen). Wir gehen im folgenden davon aus, dass Perl direkt unter c:\
, also in c:\Perl
oder c:\Perl64
installiert wird.
2. Weitere Perlmodule nachinstallieren
Im Lieferumfang der ActiveState Perl-Laufzeitumgebung ist ein Programm mit dem Namen „PPM“ (Perl Package Manager) enthalten, mit dessen Hilfe fehlende Perlmodule sehr bequem nachinstalliert werden können. Unter dem Punkt Edit > Preferences > Repositories können die Repositories eingestellt werden, von wo die jeweiligen Module nachgeladen werden sollen. Außer dem voreingestellen Repository von ActiveState sollten noch folgende Repositorien hinzugefügt werden:
- Winnipeg CPAN (http://cpan.uwinnipeg.ca/) im Kasten rechts geht es zu den Repositories, leider gibt es noch keins für 5.14
- Trouchelle (http://trouchelle.com/ppm10/package.xml) statt ppm10 entsprechend ppm12 oder ppm14 für spätere Perlversionen einsetzen
Hat man die Repositorien hinzugefügt, wählt man das Icon für „View all packages“ (das 1. von links) aus der Iconleiste im Hauptfenster des PPM. Hier markiert man nun die zu installierenden Module durch einen Rechtsklick und Auswahl der Schaltfläche „Install…“. Hat man alle Module ausgewählt, klickt man die Schaltfläche „Run marked actions“ (der kleine nach rechts zeigende grüne Pfeil) und wartet einen Moment, bis PPM mit der Installation fertig ist.
Die zu installierenden Module sind folgend, einige davon werden meist bereits mit der Laufzeitumgebung zusammen ausgeliefert:
- Archive-Tar ist in der Regel vorinstalliert
- CGI ist in der Regel vorinstalliert
- Data-Dumper ist in der Regel vorinstalliert
- File-Copy ist in der Regel vorinstalliert
- File-Util
- JSON
- LWP ist in der Regel vorinstalliert
- Template-Toolkit
- XML-Simple